Piemont – Italiens Schatzkammer für Spitzenweine

Eingebettet zwischen Alpen und Poebene liegt das Piemont – eine der renommiertesten Weinregionen Italiens. Nebelverhangene Hügel, mittelalterliche Dörfer und endlose Weinberge prägen die Heimat weltberühmter Tropfen wie Barolo und Barbaresco. Hier trifft jahrhundertealte Tradition auf kompromisslose Qualitätsphilosophie.

Herkunft & Terroir
Das Piemont liegt im Nordwesten Italiens, geschützt durch die Alpen und verwöhnt von milden, aber kontrastreichen Jahreszeiten. Kalk- und Mergelböden, durchzogen von feinen Mineralien, verleihen den Weinen ihre charakteristische Finesse. Die Region blickt auf eine reiche Weinbaugeschichte bis in die Römerzeit zurück.

Rebsorten & Stilistik
König der Rebsorten ist Nebbiolo – Grundlage für kraftvolle, langlebige Rotweine. Barbera und Dolcetto bringen fruchtige, zugängliche Varianten hervor, während Arneis und Cortese die Weißweinvielfalt bereichern. Der Ausbau erfolgt traditionell in großen Holzfässern, teils auch in Barriques oder Stahltanks für frische, klare Frucht.

Sensorik
In der Nase Aromen von Kirsche, Veilchen, getrockneten Kräutern und feiner Würze. Am Gaumen komplex, mit markanter, aber eleganter Säure, feinkörnigen Tanninen und mineralischer Tiefe.

Servierempfehlung
Ideal zu Wildgerichten, Trüffelpasta, gereiftem Käse oder festlichen Anlässen. Optimale Trinktemperatur für Rotweine: 16–18 °C; für Weißweine: 8–10 °C.

Besonderheit/Kaufargument
Piemont steht für Authentizität, Handwerkskunst und einzigartige Lagenweine – ein Muss für anspruchsvolle Weinliebhaber, die Charakter und Herkunft im Glas schmecken möchten.

Technische Daten
Hauptrebsorten: Nebbiolo, Barbera, Dolcetto, Arneis, Cortese
Qualitätsstufen: DOC, DOCG
Weinstile: Rot, Weiß, Schaumwein, Dessertwein